Manchmal ist das Nahe doch so Fern. Erst im letzten Jahr habe ich es zum ersten Mal geschafft die österreichische Hauptstadt Wien zu besuchen. Anlass war ein Konzert der Band „30 seconds to Mars“.
Da ich während des Köln-Konzertes der Band in Bolivien und Peru unterwegs war, die Jungs hatten das irgendwie nicht mit mir abgesprochen 😉 und ich die Band gerne noch mal live sehen wollte, beschloss ich die Chance zu nutzen und endlich mal nach Wien zu reisen. Mönchengladbach wäre zwar alternativ möglich gewesen, aber doch einfach viel zu nah.
In Wien sammelte ich auch meine ersten Erfahrungen mit Airbnb. Ich hatte eine sehr nette Gastgeberin, die mir viele hilfreiche Tipps gab, eine Unterkunft mitten im Zentrum und alles verlief einfach und problemlos.
In Wien lässt sich alles zu Fuß erkunden. Die Entfernungen zwischen den einzelnen Sehenswürdigkeiten sind nicht allzu weit und das meiste liegt in der Nähe des Stadtzentrums. Ich liebe Märkte und vor allem der Naschmarkt hat es mir angetan. Dieser ist nicht nur ein einfacher Markt mit einem vielfältigen Angebot, sondern in vielen kleinen Buden haben sich Cafés und Restaurants angesiedelt, so dass sich im Sonnenschein eine tolle Zeit verleben lässt.
Fasziniert war ich auch vom Hundertwasserhaus. Das Gebäude ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Gesamtkunstwerk. Ich könnte stundenlang durch die Gassen und Straßen von Wien spazieren und mir die alten und famosen Gebäude anschauen. Vom berühmten Wiener-Prater habe ich leider nicht allzu viel gesehen, zwar bin ich über das riesige Geländer geschlendert, ich hatte mit den Prater doch weitaus kleiner vorgestellt, doch regnete es an dem Tag leider in Strömen, so dass ich mich nicht allzu lange aufhielt.
Ein ausführlicher Bericht folgt noch.